Die Benediktinerabtei Plankstetten erhielt im Jahr 2012 ein liturgisches Instrument, das für seine Größe mit einer erstaunlichen Palette an differenzierten Grundstimmen ausgestattet ist und damit auch einen Gegenpol zu den beiden anderen eher „barock“ ausgerichteten Instrumenten in der Klosterkirche darstellt. Die Orgel befindet sich in der neu erbauten Chorkapelle des Klosters und soll in erster Linie dem Stundengebet der Mönche dienen.

Die beiden Manualwerke sind übereinander angeordnet, ein Teilwerk konnte zur Steigerung der dynamischen Vielseitigkeit als Schwellwerk angelegt werden. Das Projekt wurde von Regionalkantor Peter Hummel aus Berching betreut.


HAUPTWERK I C-g‘‘‘
Suavial   8'
Hohlflöte   8'
Fugara   4'
Waldflöte   4'
Klosterflöte   2'
SOLOWERK II C-g‘‘‘
Lieblich Gedeckt   8'
Viola   8'
Traversflöte   4'
Oboe   8'
PEDAL C-f‘
Subbass   16'

Tremulant I. und II. Manual
Koppeln: II/I, I/P, II/P