In die Umgestaltung der Kirche durch die Architektin Lisa Schneider (Büro Schneider + Hoffmann, Karlsruhe) wird auch die Orgel einbezogen und neu gebaut. Dieses Projekt realisieren wir in Zusammenarbeit mit OBM Tilman Trefz, dessen Klangkonzeption die Bewahrung rarer und klangschöner neobarocker Register innerhalb eines eklektizistischen, romantischen Klangkonzepts vorsieht. Auf diese Weise werden etliche ausgewählte Register aus der Vorgängerorgel der Firma Weigle in überarbeiteter Form in das neue Orgelwerk übernommen. Zusammen mit den neu zu bauenden Registern wird sich ein in sich stimmiges, vielseitiges und charaktervolles Instrument ergeben. Die optische Gestaltung der Orgel, die einen seitlich freistehenden Spieltisch erhält, erfolgt nach einem Entwurf der Architektin Lisa Schneider, ausgearbeitet in Abstimmung mit den Werkstätten Trefz und Mühleisen.


I Hauptwerk C-g'''
Prinzipal   8'
Gemsrohrgedeckt 1 8'
Harfpfeife 1 8'
Oktave 1 4'
Waldflöte 1 4'
Quinte 1 2 2/3'
Superoktave 1 2'
Terz 1 1 3/5'
Mixtur IV 1 -
II Schwellwerk C-g'''
Quintadena   16'
Holzflöte   8'
Echogamba   8'
Schwebung   8'
Sifflöte 1 4'
Salizional   4'
Rohrnasat 1 2 2/3'
Schweizerpfeife   2'
Echotrompete 1 8'
Krummhorn-Schalmey 1 8'
Pedal C-f'
Subbaß 1 16'
Quintadena 2 16'
Octavbaß 1 8'
Spitzgamba 1 8'
Choralbaß 1 4'
Posaune   16'
Fagott 2 8'

1 enthalten überarbeitete Bestandspfeifen, Mixtur neu zusammengesetzt

2 Transmission aus SW

Schleifladen, vollmechanische Trakturen
Tremulant auf beide Manuale wirkend
3 Normalkoppeln und II/P 4'
Tritte "Forte an" und "Forte ab"