Unsere Orgel auf Schloss Solitude fügt sich in Form, Farbe und Proportion stilvoll in den frühklassizistischen Kapellenraum ein. Der historisierende Prospektentwurf (warum machen wir eigentlich nicht mal wieder sowas?) entstand in Zusammenarbeit mit Burkhart Goethe, als beratender Sachverständiger fungierte zunächst Reimund Böhmig, später Prof. Volker Lutz. Die Disposition erarbeiteten Stefan Scharff und Konrad Mühleisen.
Passend zum Raum und seiner guten Akustik ist die Orgel als „barockes“ Werk konzipiert; aufgrund der sensiblen Traktur, der schönen Klangfarben, des zupackenden Plenums und überhaupt der besonderen Atmosphäre des Aufstellungsortes möchten wir dieses Instrument als wirkungsvolle „Gute-Laune-Orgel“ bezeichnen.


HAUPTWERK I C-g'''
Principal   8'
Bourdon   8'
Gamba   8'
Octave   4'
Traversflöte   4'
Quinte   2 2/3'
Octave   2'
Mixtur 4 fach   2'
Trompete   8'
POSITIV II C-g'''
Gedackt   8'
Prästant   4'
Doublette   2'
Vorabzug   2 2/3'
Sesquialtera 2 fach  
Vorabzug   1 1/3'
Jubal 2 fach 1
Musiziergedackt   8'
Oboe   8'
Tremulant  
PEDAL C-f'
Subbaß   16'
Octavbaß   8'
Posaune   16'

1 1 1/3'+1'

KOPPELN:
II/I, I/P, II/P
Transponierzug für Positiv (415Hz)
Mechanische Tontraktur
Mechanische Registertraktur