Im September 2011 wurde mit der Orgel in Drammen die zweite Mühleisenorgel in Norwegen eingeweiht.
Die überwiegend im deutsch-frühromantischen Stil konzipierte Klanglichkeit mit 31 Registern, davon 4 Registerauszüge im Pedal, ermöglicht ein großes Spektrum an Klangfarben.
Die Tontraktur ist einschließlich der fünf Koppeln mechanisch, die Registertraktur ist mechanisch und zusätzlich elektrisch und verfügt über einen elektronischen Setzer.
Aufgestellt ist das Hauptwerk und Schwellwerk und das von den Manualwerken räumlich getrennte, in einem separaten Gehäuse befindliche Pedalwerk im nördlichen Seitenschiff der kreuzförmig gebauten Kirche. Die Spielanlage ist an die Manualwerke seitlich angebaut. Ziel dieser Anordnung war eine größtmögliche architektonische Einheit von Raum und Orgel. Betreuender Orgelsachverständiger des Projektes war Prof. Jon Laukvik aus Stuttgart.


HAUPTWERK I C-g‘‘‘
Bourdon   16'
Principal   8'
Gamba   8'
Flöte   8'
Oktav   4'
Spitzflöte   4'
Quint   2 2/3'
Oktav   2'
Cornett 5 f. ab a°   8'
Mixtur 4-5 f.   2'
Trompete   8'
Tremulant  
SCHWELLWERK II C-g‘‘‘
Geigenprincipal   8'
Salicional   8'
Bourdon   8'
Voix céleste   8'
Fugara   4'
Flöte   4'
Octavin   2'
Nazard   2 2/3'
Tierce   1 3/5'
Oboe   8'
Trompette harm.   8'
Clairon   4'
Tremulant  
PEDAL C-f‘
Violon   16'
Subbass   16'
Octavbass   8'
Violoncell 1 8'
Gedackt 1 8'
Octave 1 4'
Posaune   16'
Trompete 1 8'

1 Extensionen

Mechanische Koppeln:
II/I, I/P, II/P, II/P 4‘, II/II16’
Duale Registertraktur mit Setzeranlage