Hauptausreinigung, Instandsetzung der Orgeltechnik und des Pfeifenwerks:

Reparatur von geknickten und beschädigten Pfeifen
Verbesserung der Arbeitssicherheit mit Geländer, Absturzsicherungen u. a., Überholung der Registerzugmotoren
Verbesserung des Stimmzugangs zu den SW-Zungen
Umbau von Walze und Schwelltritt zur Verbesserung der Ergonomie
neuer elektronischer Setzer und neue Koppelanlage (Heuss Traktursystem)
Überholung der Niedervoltanlage auf die neuen Sicherheitsempfehlungen des BDO
Neue Koppeln: III/I 16’, III/II 16’, III/III 16’, III/III 4’,
Umschaltung Manualkoppeln auf elektrische Betätigung

Um- und Nachintonation:

Grundlegende Nach- und Umintonation der Orgel mit mehr Grundtönigkeit und Fülle in den Grundstimmen
Anbringen von Vorderbärten, Seitenbärten und Bartrollen, teilweiser Austausch der zu eng gewählten
Windzuleitungen zu den abgeführten Pfeifen.

Dispositionsänderungen:

Untersatz 32’ neu, ab c° aus Subbass, Subbass neue Einzeltonkegellade c°–f’ und damit gleichzeitig Verbesserung
der Windverhältnisse in den Pedalkanzellen
Im HW Flûte harmonique 8’ neu an Stelle von Scharf 3-f. Im RP Einbau des Scharff 1’ aus dem HW an Stelle
der Cymbel ½’, und Schalmey 8’ an Stelle des Krummhorn 8’. Im SW Trompette harmonique 8’ an Stelle
der Trompette harm. 4’. Im Ped Clairon 4’ an Stelle von Schalmey 4’

Einbau eines Röhrenglockenspiels frei an I, II, III oder Pedal ankoppelbar

Betreuende Musiker waren Dekanatsmusiker Simon Daubhäußer aus Dortmund und OSV Dr. Christian
Vorbeck aus Witten